Listings und Delistings

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Listing an der Börse

Die Hauptaufgabe einer Kryptobörse besteht darin, Token für den Handel und Kauf anzubieten. Wenn eine Börse ein neues Token hinzufügt, nennt man dies "Listing".

Einfluss von Listings auf Preis und Handelsvolumen

In den meisten Fällen steigt der Preis neuer Coins erheblich, wenn sie an einer großen Börse gelistet werden. Zum Beispiel betrachten wir das Listing der Münze TRUMP. Nach der Ankündigung ist der Preis der Münze gestiegen.

Am ersten Tag half das Listing TRUMP, im Preis zu steigen. Anschließend kehrte die Münze jedoch zu ihrem früheren Niveau zurück. Ein Listing sorgt tatsächlich für einen vorübergehenden Hype um ein Projekt. Langfristiger Erfolg ist jedoch nicht in allen Fällen von Coin-Listings garantiert.

Delisting

Delisting ist der Prozess der Entfernung eines Tokens und all seiner Handelspaare aus der Börsenliste. So sah der Preis von Waves nach dem Delisting bei Binance aus:

Nach einem Delisting können Benutzer den Token weiterhin an anderen Plattformen, die ihn unterstützen, sowie über außerbörsliche (OTC) Transaktionen handeln. In der Regel fällt der Münzpreis nach einem Delisting an großen Börsen, und Trader können dies nutzen, indem sie Short-Positionen eröffnen.

Listings und Delistings von Tokens bieten Tradern eine Möglichkeit, vom kurzfristigen Hype zu profitieren.

Die Entscheidung über ein Delisting kann entweder vom Projektteam oder von der Börse selbst getroffen werden. Die Gründe können unterschiedlich sein:

- Geringe Beliebtheit des Assets.
- Nichteinhaltung der Listing-Regeln.
- Verstoß gegen die Gesetze eines bestimmten Landes (in diesem Fall kann der Token nur von einer lokalen Plattform entfernt werden).
- Technische Schwierigkeiten im Projekt (z. B. Angriffe, Exploits oder das Stoppen von Smart Contracts).
- Kriminelle oder reputationsbezogene Skandale im Zusammenhang mit dem Projekt.